Als eine der letzten großen Hallenkirchen der Spätgotik zwischen 1427 und 1505 aus Suevit erbaut. Äußerlich bis auf die Portale und den 90m hohen Glockenturm „Daniel“, in welchem bis heute ein Türmer lebt, eher schmucklos. Die Kirchenausstattung stammt aus verschiedenen Epochen. Besonders erwähnenswert ist das Altargehäuse des ursprünglichen Herlin-Altars von 1462 (die zugehörigen Seitenflügel befinden sich im Stadtmuseum). In ihm standen einst die von Nikolaus Gerhaert von Leyden geschaffenen Figuren des heute barocken Hochaltars. Beeindruckend sind außerdem das kunstvoll geschnitzte, spätgotische Chorgestühl und die reich verzierte und bemalte Seitenorgel aus der Zeit des Frühbarock. An den Umfassungswänden der Kirche befinden sich zahlreiche Grabsteine, Totenschilde und Epitaphien.
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April - Oktober:
Montag bis Freitag
9.30 - 12.30 Uhr
und 14 - 17 Uhr
Samstag + Sonntag
9.30 - 17 Uhr
Winteröffnungszeit:
tägl. außer Montag
10:30 - 12:30 Uhr