Die im Wörnitztal weithin sichtbare, ehemalige Benediktinerklosterkirche mit dem mächtig aufragenden Turmpaar wurde um 1120 im romanischen Stil errichtet. Im Bauernkrieg schwer beschädigt, wurde das Kloster 1534 aufgehoben und die Kirche der protestantischen Gemeinde übergeben. Seit der grundlegenden Restaurierung 1969ff. verfügt die Kirche über ein siebenjochiges Mittelschiff und zwei Seitenschiffe mit hölzernen Federdecken sowie einen Hochchor mit Sternrippengewölbe. Kostbarster Besitz der Kirche ist der große Hochaltar, dessen Malereien 1513 von Hans Schäufelin geschaffen wurden. Sehenswert sind auch die z.T. sehr gut erhaltenen Wandmalereien aus dem 13 . bis 16. Jahrhundert.