Erste urkundliche Erwähnung bereits 1274, die heutige Kirche wurde jedoch erst in den Jahren 1612/13 fertig gestellt. Für unsere Gegend stellt sie ein seltenes Beispiel einer nachgotischen, zweischiffigen, kreuzförmigen Halle dar. Über der Sakristei befindet sich das zweigeschossige Oratorium und der Fürstenstand. Besonders sehenswert ist außerdem das Kreuz als Lebensbaum mit Korpus um 1510. Die Epitaphien der Grafen in den Apsiden (1720)
stammen von Johann Georg Bschorer, der 1720 – 1725 auch die wenige Meter entfernte
Pestsäule inmitten der Hauptstraße schuf.
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i.d.R. tagsüber zugänglich