Im Jahr 1684 brachte ein Mann aus Wemding ein besonderes Marienbild aus Rom mit. Dieses Bild heißt „Unsere Liebe Frau“ und steht heute auf dem Altar.
Im Jahr 1692 wurde eine kleine Kapelle über einer Quelle, dem „Schillerbrünnl“, gebaut. Weil immer mehr Pilger kamen, wurde die Kapelle größer gemacht. Zwischen 1748 und 1782 entstand die heutige Kirche im Rokoko-Stil. Der Bauplan stammte von einem berühmten Baumeister namens Franz Joseph Roth.
Die Kirche ist besonders schön. Sie hat viele Verzierungen im Barock- und Rokoko-Stil. Besonders bekannt ist ihr Brunnenaltar mit einer Quelle. Deshalb ist sie eine wichtige Kirche für Pilger in Bayern.
Seit 1998 ist die Kirche eine „Basilika Minor“. Das hat Papst Johannes Paul II. entschieden. Wer möchte, kann eine Führung machen. Dafür muss man sich vorher anmelden.
Infos für Rollstuhlfahrer:
Der seitliche Kircheneingang hat eine Rampe. Der Brunnenaltar ist ebenerdig zugänglich.
Infos für Menschen mit Gehbehinderung:
Der seitliche Kircheingang hat einen Handlauf sowie eine Rampe für Rollatoren.
Die Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlien wurde von Menschen mit Behinderung vor Ort auf Barrierefreiheit getestet.
