Menü schließen
Suche Karte

Entspannter Fahrspaß am Wasser entlang – dafür stehen drei Flussradwege im Ferienland DONAURIES.

In natürlichen Schleifen windet sich der Fluss durch die grüne Auenlandschaft. Enten brüten im Schilf, Störche staksen über die Wiesen, malerische Dörfer schmiegen sich ans Ufer: Der Wörnitzradweg ist ein Tipp für Naturgenießer. Die gemächliche Fließgeschwindigkeit des Flüsschens gibt das entspannte Tempo für die Tour vor. Sie ist auch der Grund für die vielen idyllischen Windungen, die der Wörnitz den Namen „Schlangenfluss“ eingebracht haben. 

Die Wörnitz entspringt bei Schillingsfürst im Romantischen Franken. Von Norden her schlängelt sie sich ins Ferienland DONAURIES – und mit ihr der Radweg. Am Ufer entlang geht es von Auhausen in die Stadt Oettingen in Bayern mit ihren Fachwerk- und Barockhäusern und dem prächtigen Residenzschloss. Zwischen Feldern, Wiesen und Dörfern verläuft die Weiterfahrt. Bald ist die Stadt Harburg erreicht, über der das markante gleichnamige Schloss thront. Geschichtsfans steigen hier für einen Abstecher zu dem historischen Bauwerk ab. Ein paar entspannte Kilometer sind es noch, dann nähert man sich der Stadt Donauwörth. Nach 49 Kilometern durchs Ferienland DONAURIES ist die Mündung der Wörnitz erreicht. Doch wer noch weiter radeln möchte, kann hier gleich zur nächsten Flusstour starten – auf dem Donauradweg.

An der Donau entlang

Die Donau durchfließt die Urlaubsregion auf ihrem Weg zum Schwarzen Meer von Westen nach Osten. Ihrem Lauf folgt der Donauradweg. In Höchstädt erreicht die Route das Gebiet des Ferienlandes DONAURIES. Markantestes Bauwerk des Städtchens ist das RenaissanceSchloss, das ein Museum über die Fayence im 17. und 18. Jahrhundert beherbergt. Durch die Auenlandschaft geht es Richtung Donauwörth, wo die Route mit dem Wörnitzradweg zusammentrifft. Bald darauf führt ein Abstecher vom Flussufer zum sehenswerten Schloss Leitheim. Nach rund 50 Kilometern verlässt der Donauradweg das Ferienland DONAURIES. Wenige Kilometer zuvor bietet sich in Marxheim die Gelegenheit, auf die dritte Flussroute der Region abzubiegen: den Lechradweg.

Die Donau durchfließt die Urlaubsregion auf ihrem Weg zum Schwarzen Meer von Westen nach Osten.

Neuer Lechradweg

Der Lechradweg ist die jüngste Strecke des Flusswege-Trios. Die Tour startet am DonauLech-Spitz, also an der Mündung des Lechs in die Donau. Faszinierend sind die unterschiedlichen Farben der beiden Flüsse, die sich hier vereinen. Flussaufwärts führt die Tour Richtung Süden und mitten in ein international bedeutendes Schutzgebiet: Die Vogelfreistätte Feldheimer Stausee bei Niederschönenfeld bietet die Gelegenheit, verschiedene Wasser- und Zugvögel zu beobachten. Eine Pause wert ist wenig später auch das Städtchen Rain. Weitläufige Parkanlagen und Gärten umrahmen die historische Altstadt mit ihren bunten Bürgerhäusern und dem Rokoko-Rathaus. Exotische und heimische Blüten lassen sich im Dehner Blumen Park bewundern. Anschließend geht es zur Staustufe hinunter und zum Wasserkraftwerk Ellgau. Kurz verlässt die Route das Ufer und führt direkt nach Thierhaupten hinein. Hier lohnt sich ein Besuch im Klostermühlenmuseum, das die Nutzung der Wasserkraft für eine Getreide-, Papier-, Öl- und Sägemühle erklärt. 

Wer dem Lechradweg folgt, lässt das Ferienland DONAURIES nun hinter sich und nähert sich der Stadt Augsburg. Als Alternative führt der Radweg Lech-Donau zurück Richtung Donauwörth.

Faszinierend sind die unterschiedlichen Farben der beiden Flüsse, die sich hier vereinen.