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Das Wasser weist den Weg auf vielen Radelstrecken im Ferienland DONAURIES, auch auf dem Radweg Lech-Donau.

Mit 67 Kilometern Länge ist der Radweg Lech-Donau genau richtig für einen Tagesausflug. Als Ausgangspunkt bietet sich die Stadt Donauwörth an. Die Donau weist den Weg Richtung Osten. Kurz verlässt die Strecke den Fluss, um die Radelnden nach Leitheim zu lotsen. Dort beeindruckt das Barockschloss, das sich die Kaisheimer Äbte hoch über dem Donautal erbauen ließen. 

Stuck und Badespaß

Bergab führt die Tour wieder ans Flussufer und zum Donau-Lech-Spitz, wo der Lech in die Donau mündet. Ersterer wird auf den folgenden Kilometern zum Tourbegleiter. In Niederschönenfeld ist die ehemalige Klosterkirche Mariä Himmelfahrt einen Halt wert: Sie ist üppig mit Wessobrunner Stuck ausgestattet. Weiter geht es in die Blumenstadt Rain, wo das Tilly-Denkmal an die Schlacht bei Rain während des Dreißigjährigen Kriegs erinnert. In Thierhaupten ist der südlichste Punkt der Runde erreicht. Bald darauf wird der Lech überquert. Der Weg verläuft nun über Oberndorf Richtung Norden. Kurz vor dem Ziel liegen die Hamlarer Baggerseen an der Strecke. Im Sommer lockt der Sprung ins kühle Nass. Mit einer Einkehr in der Donauwörther Altstadt klingt der Radeltag genussvoll aus.